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Statistik: Junge Frauen schneiden in Schule und Studium besser ab als junge Männer
Junge Frauen schneiden bei Schul- und Hochschulabschlüssen durchschnittlich besser ab als junge Männer. 2023 waren 55 Prozent der jungen Leute, die in Deutschland das Abitur machten, Frauen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Frauen fielen auch weniger bei Prüfungen durch und waren bei Hochschulabschlüssen erfolgreicher.

Ministerin: Trumps Politik ist "Chance für den Forschungsstandort Deutschland"
Die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz, Bettina Martin (SPD), sieht das Vorgehen der Trump-Regierung gegen Wissenschaftseinrichtungen in den USA als "Chance für den Forschungsstandort Deutschland". Es müsse nun deutlich gemacht werden, dass Deutschland "offen ist für bedrohte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den USA in ihrer Freiheit in Forschung und Lehre massiv eingeschränkt werden", sagte die Wissenschaftsministerin Mecklenburg-Vorpommerns dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

Antisemitismus-Vorwürfe: US-Regierung droht Harvard University mit Kürzungen
Nach Kürzungen bei der staatlichen Unterstützung der Columbia University droht die US-Regierung nun auch der Harvard University wegen Antisemitismus-Vorwürfen mit ähnlichen Maßnahmen. US-Bildungsministerin Linda McMahon begründete die Überprüfung von Fördergeldern in Höhe von neun Milliarden Dollar (8,3 Milliarden Euro) am Montag mit "Harvards Versagen beim Schutz von Studenten vor antisemitischer Diskriminierung auf dem Campus" im Zuge pro-palästinensischer Demonstrationen.

Anti-israelische Proteste an Unis: USA entziehen rund 300 Menschen Visa
Im Vorgehen gegen die anti-israelischen Proteste an US-Hochschulen hat die Regierung in Washington die Visa von rund 300 Menschen annulliert. Auf die Frage bei einem Besuch in Guyana dazu, ob Berichte über die Entziehung von 300 Visa zuträfen, sagte US-Außenminister Marco Rubio am Donnerstag: "Vielleicht sind es inzwischen mehr als 300. Wir machen das jeden Tag, jedes Mal, wenn ich einen dieser Verrückten finde."

Ausgaben von Hochschulen 2023 auf 75,2 Milliarden Euro angestiegen
Die Hochschulen in Deutschland haben 2023 mehr Geld für Lehre, Forschung und Krankenbehandlungen ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, stiegen die Ausgaben verglichen mit dem Vorjahr um sechs Prozent auf 75,2 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran machten die Personalkosten aus.

Studienkreis verschenkt Lerntipp-Broschüre "Schlauer lernen"
Das Nachhilfeinstitut hilft Schülerinnen und Schülern mit einer neuen Ratgeber-Broschüre, sich Lernziele zu setzen und passende Lernstrategien zu entwickeln.

Umfrage: Kitagruppen gehen nur selten in Natur - Hauptgrund ist Personalmangel
Viele Kitagruppen in Deutschland gehen einer Umfrage zufolge nur selten in die Natur. Knapp 40 Prozent tun dies seltener als einmal in der Woche, wie aus einer von der Bildungsgewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Befragung von Kitaleitungen hervorgeht. Ein Fünftel der Befragten gab an, die Natur mehrmals pro Woche aufzusuchen, ein Viertel täglich.

Steinmeier macht Weg für Finanzpaket frei - Debatte über Verteilung in vollem Gange
Die Grundgesetzänderungen für das schuldenfinanzierte Finanzpaket von Union und SPD haben die letzte Hürde genommen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete am Samstag das dazu von Bundestag und Bundesrat verabschiedete Gesetz. Die Debatte um die Verteilung der Gelder ist unterdessen in vollem Gange. Wirtschaftsverbände forderten Union und SPD ihrerseits auf, in ihren Koalitionsverhandlungen nicht nur auf Schulden, sondern auch tiefgreifende Reformen zu setzen.

Bildungsverbände fordern feste Finanzzusagen aus Sondervermögen
Bildungsgewerkschaften und -verbände haben von Bund und Ländern feste Finanzzusagen für Kitas, Schulen und Universitäten aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen verlangt. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bezifferte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagausgaben) den Bedarf für den Bildungsbereich auf mindestens 130 Milliarden Euro.

Auflösung des Bildungsministeriums: Trumps setzt radikale politische Agenda fort
US-Präsident Donald Trump setzt seine radikale innenpolitische Agenda weiter fort: In einem höchst umstrittenen Schritt ordnete der Rechtspopulist am Donnerstag (Ortszeit) die Auflösung des Bildungsministeriums an. Ferner forderte Trump den Obersten Gerichtshof der USA auf, Entscheidungen von Bundesrichtern gegen seine Politik zu unterbinden. Sollte dies nicht geschehen, bekomme das Land "ernsthafte Schwierigkeiten", erklärte der US-Präsident.

Nach Angriff mit zehn Toten: Schweden steckt 27 Millionen Euro in Schul-Sicherheit
Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf ein Bildungszentrum in Schweden will die Regierung umgerechnet 27 Millionen Euro in die Sicherheit von Schulen investieren. Berichte über Drohungen und Gewalt an Schulen hätten in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 150 Prozent zugenommen, sagte Bildungsminister Johan Pehrson am Donnerstag. "Die Sicherheit in schwedischen Schulen hat sich im Laufe der Zeit leider verschlechtert." Dem solle nun mit den Millionen-Investitionen begegnet werden.

Kosten von Gerichtsverfahren wegen Schulplätzen: Verfassungsbeschwerde ohne Erfolg
Im Streit über die Kosten eines Gerichtsverfahrens wegen der Zuweisung freier Plätze an Schulen hat eine Mutter zweier Schulkinder vor dem Bundesverfassungsgericht eine Niederlage erlitten. Ihre Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, wie das Gericht am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Es ging ursprünglich um Plätze in sogenannten Vorbereitungsklassen für Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen. (Az. 1 BvR 2184/24)

US-Bildungsministerium entlässt fast Hälfte seiner Mitarbeiter
Im Zuge der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Personalkürzungen hat das Bildungsministerium die Entlassung von fast der Hälfte seiner Mitarbeiter verkündet. Als Teil seiner "letztendlichen Aufgabe" habe das Ministerium "heute einen Stellenabbau eingeleitet, der fast 50 Prozent der Belegschaft des Ministeriums betrifft", teilte Bildungsministerin Linda McMahon am Dienstag (Ortszeit) mit.

Zehn Prozent mehr Erstsemester aus dem Ausland in Deutschland
Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger aus dem Ausland ist in Deutschland im Studienjahr 2024 verglichen mit dem Vorjahr um zehn Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, schrieben sich 145.100 Menschen aus dem Ausland erstmals für ein Studium ein, das waren 13.100 mehr als 2023. Insgesamt gab es deutschlandweit 491.400 Erstimmatrikulierte.

Wohnkosten für Studierende weiter hoch - WG-Zimmer in München für rund 800 Euro
Die Wohnkosten für Studierende an deutschen Hochschulstandorten sind weiter hoch. Wie das auf Immobilienforschung spezialisierte Moses-Mendelssohn-Institut (MMI) und das Portal wg-gesucht.de am Montag mitteilten, kostete ein WG-Zimmer zu Beginn des Sommersemesters durchschnittlich 493 Euro und damit vier Euro mehr als im Wintersemester. Besonders hoch sind die Preise in München: Dort zahlen Studierende mittlerweile im Schnitt 800 Euro.

Wissenschaftler protestieren in den USA gegen Kürzungen der Trump-Regierung
Angesichts des radikalen Kürzungskurses der Regierung von Präsident Donald Trump in der Forschung sind in den USA landesweit Wissenschaftler auf die Straße gegangen. In Washington, New York, Boston, Chicago oder Madison protestierten Forscher, Studenten und Ingenieure gegen die Sparpläne und Entlassungen. In Frankreich erwägt die Regierung zudem die Aufnahme von US-Forschern. Derweil kürzte die US-Regierung der renommierten New Yorker Columbia University wegen Antisemitismusvorwürfen Bundeszuschüsse in Höhe von 400 Millionen Dollar (umgerechnet rund 369,2 Millionen Euro).

Forscher und Studenten protestieren in den USA gegen Trumps Kürzungen
In den USA haben landesweit Wissenschaftler gegen Kürzungen und Entlassungen durch die Regierung unter Präsident Donald Trump protestiert. Allein in Washington versammelten sich am Freitag mehr als 1000 Demonstranten. Auch in New York, Boston, Chicago oder Madison gingen Forscher, Doktoren, Studenten und Ingenieure auf die Straßen. Derweil kürzte die US-Regierung der renommierten New Yorker Columbia University wegen Antisemitismusvorwürfen die Zuschüsse um 400 Millionen Dollar.

Serbiens Parlament verabschiedet Gesetz zur Senkung von Studiengebühren
Mit der Verabschiedung eines Gesetzes zur Senkung von Studiengebühren um bis zu 50 Prozent hat das serbische Parlament eine Forderung der seit Monaten demonstrierenden Studenten erfüllt. Die Verabschiedung am Donnerstag erfolgte zwei Tage, nachdem die Opposition als Zeichen der Solidarität mit den Massenprotesten Leuchtfackeln und Rauchbomben im Parlament gezündet hatte.

Studie: Mehrheit von Studierenden in Deutschland ist weiblich
Frauen bleiben an deutschen Hochschulen in der Mehrheit. Im Wintersemester 2023/2024 waren gut 1,46 Millionen Studentinnen eingeschrieben, was einem Anteil von 50,9 Prozent entsprach, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Donnerstag in Gütersloh mitteilte. Frauen sind seit dem Wintersemester 2021/2022 an den Hochschulen der Bundesrepublik in der Überzahl.

Brandstiftung in Schulumkleide: 13-Jähriger aus Berlin darf nicht mit auf Skifahrt
Weil er zusammen mit anderen Jungen in der Umkleidekabine seiner Schule ein Feuer entfachte, darf ein 13-Jähriger aus Berlin nicht mit auf eine Skifahrt nach Österreich. Das Berliner Verwaltungsgericht billigte nach Angaben vom Mittwoch die entsprechende Ordnungsmaßnahme der Schule im Eilverfahren. Die Reise sollte in vier Tagen beginnen.

Frühere Wrestling-Chefin als neue US-Bildungsministerin bestätigt
Die frühere Wrestling-Chefin Linda McMahon ist als Bildungsministerin der US-Regierung unter Donald Trump bestätigt worden. Eine Mehrheit von 51 Senatoren bestätigte am Montag (Ortszeit) die Nominierung McMahons, sämtliche 45 anwesenden demokratischen Mitglieder der Kongresskammer stimmten gegen sie. In ihren Anhörungen vor dem Senat hatte die frühere Chefin der Organisation World Wrestling Entertainment (WWE) angekündigt, die politische Macht der US-Bundesregierung im Bildungsbereich zu beschneiden.

Lagebericht: Antisemitismus an Unis hat "nie dagewesene Ausmaße erreicht"
Der Antisemitismus an deutschen Hochschulen hat nach Einschätzung jüdischer Studierender und des American Jewish Committee "nie dagewesene Ausmaße erreicht". Jüdische Studierende befänden sich seit dem Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 "in einer andauernden Ausnahmesituation" und viele fühlten sich nicht mehr sicher auf dem Campus deutscher Hochschulen, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Lagebericht.

Verpflichtende Lehrerfortbildung: Kultusministerkonferenz lehnt feste Stundenzahl ab
Die Kultusministerkonferenz (KMK) lehnt eine festgelegte Stundenzahl für die verpflichtende Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern zusätzlich zur Unterrichtszeit ab. Das geht aus einem Schreiben der KMK an den Deutschen Philologenverband hervor, wie der Verband am Donnerstag berichtete. Quantitativ verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte seien "nicht tragfähig".

DAAD stellt 13 Stipendien- und Hochschulprogramme ein - gestiegene Kosten
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt aufgrund steigender Kosten 13 Stipendien- und Hochschulprogramme ein. Damit fallen jährlich rund 2500 Stipendien weg, wie die Organisation am Mittwoch in Bonn mitteilte. Der DAAD stehe "vor großen finanziellen Herausforderungen", erklärte dessen Präsident Joybrato Mukherjee. Grund sind demnach stark gestiegene Kosten in Deutschland und weltweit, beispielsweise bei Personal, IT und Mietkosten.

Studierendenwerk fordert nach Bundestagswahl rasch "Jugendgipfel"
Das Studierendenwerk in Deutschland hat nach der Bundestagswahl die rasche Einberufung eines Jugendgipfels gefordert. Daran müssten Bund, Länder, Kommunen und Verbände teilnehmen und "dringend ein Paket für die junge Generation schnüren", forderte der Vorsitzende des Werks, Matthias Anbuhl, am Freitag. So müssten etwa das Bund-Länder-Programm Junges Wohnen verstetigt, das BAföG reformiert, ein günstiges Deutschlandticket für Studierende sichergestellt sowie die Hochschulen klimagerecht saniert werden.

Niedersachsen muss Grundschuldirektor 31.000 Euro für Überstunden auszahlen
Das Land Niedersachsen muss einem früheren Grundschuldirektor 31.000 Euro als Ausgleich für von ihm geleistete Überstunden bezahlen. Das entschied das niedersächsische Oberverwaltungsgericht am Dienstag in Lüneburg, wie ein Sprecher mitteilte.

Kultusministerkonferenz. Lehrermangel an deutschen Schulen noch bis 2033
Der Lehrermangel an deutschen Schulen wird einer Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) zufolge noch bis 2033 anhalten. Erst dann werden voraussichtlich mehr ausgebildete Lehrkräfte zur Verfügung stehen, als benötigt werden, wie aus einer Modellrechnung der Länder bis 2035 hervorgeht, welche die KMK am Dienstag in Bonn veröffentlichte.

Anteil der Menschen mit erstem Hochschulabschluss in Deutschland bleibt konstant
Die Zahl der Menschen, die ihr Erststudium an einer Hochschule in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben, ist 2023 nahezu konstant geblieben. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, gab es 297.200 Absolventinnen und Absolventen und damit rund 4000 weniger als 2022. Der Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung lag damit unverändert bei 32 Prozent.

Berichte: Trump könnte mit Demontage von Bildungsministerium beginnen
Mit der für Dienstag angekündigten Unterzeichnung weiterer Dekrete könnte US-Präsident Donald Trump Berichten zufolge mit der im Wahlkampf versprochenen Demontage des US-Bildungsministeriums beginnen. Trump kann das Bildungsministerium nicht ohne die Zustimmung des Kongresses abschaffen, und dass er diese bekommt, ist unwahrscheinlich. US-Medienberichten zufolge könnte er jedoch ein Dekret erlassen, wodurch das Ministerium letztlich ausgehölt wird.

Eltern wünschen sich mehr Investitionen in Bildung
Forsa-Umfrage im Auftrag des Studienkreises: Vier von fünf Elternteilen sind der Meinung, dass Schulen in Deutschland nicht genug individuell fördern.

Pisa-Studie: Viele Schüler in Deutschland erkennen Fake News nicht
Viele Jugendliche in Deutschland erkennen Fake News nicht. Weniger als die Hälfte (47 Prozent) der Schülerinnen und Schüler fühlt sich in der Lage, die Qualität der im Internet gefundenen Informationen zu beurteilen, wie eine am Montag von der Technischen Universität München veröffentlichte Sonderauswertung der jüngsten Pisa-Studie zeigt. Im Durchschnitt der Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) trauen sich dies 51 Prozent der Jugendlichen zu.

Kirchen und Bildungsgewerkschaften fordern stärkeren Kampf gegen Antisemitismus
Vor dem Holocaust-Gedenktag haben die Kirchen in Deutschland und die Bildungsgewerkschaften GEW und VBE einen stärkeren Kampf gegen den Antisemitismus gefordert. Die Zahl antisemitischer Vorfälle an deutschen Bildungseinrichtungen und in anderen gesellschaftlichen Bereichen sei seit dem Hamas-Überfall auf Israel im Oktober 2023 "rapide" angewachsen "und verharrt seither auf diesem unerträglichen Niveau", beklagten die Gewerkschaften am Freitag. Die Evangelische Kirche (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz äußerten sich ähnlich.